Bericht vom Treff­punkt: Austausch!

Am ersten Donnerstag im März hat unser Orts­ver­band zum offenen Treff­punkt: Austausch! einge­laden. Einige inter­es­sierte Menschen sind diesem Aufruf gefolgt, auch unge­plant ganz spontan

 
Nachdem das grüne Fähnchen am Tisch aufge­stellt war, versam­melten sich am 7. März um 19:30 Uhr schon die ersten Mitglieder unseres Orts­ver­bandes an der langen Tafel im Restau­rant „Klei­nig­keit“. Hinzu kamen einige inter­es­sierte Bürger, die dem Aufruf in der Zeitung oder sozialen Medien gefolgt waren. Unsere beiden Vorsit­zenden des Orts­ver­bandes, Nadine und Ralf, hatten Themen vorbe­reitet, die am Tisch mitein­ander geteilt wurden. Unser Treffen mit den Grünen aus Groß­ost­heim und der Ausbau der Kies­grube in Schaaf­heim waren zwei wichtige Punkte, über die wir uns lang und ausführ­lich austauschten. Fragen zur Tempo-30-Zone auf der Groß­ost­heimer Straße in Schaaf­heim oder zur Bürger­be­tei­li­gung vor Gemein­de­sit­zungen werden wir über unsere Frak­ti­ons­mit­glieder erneut mit in die Gemein­de­ver­tre­tung nehmen.

 

Fließ­pfad­karten und Extremwetter

Die vor einiger Zeit von der grünen Fraktion nach­ge­fragten Fließ­pfad­karten für Schaaf­heim waren gleich­falls von Inter­esse. Da die Wahr­schein­lich­keit von Stark- oder Dauer­re­gen­er­eig­nissen auch in der Gemeinde Schaaf­heim zunehmen wird, disku­tierten Mitglieder und Gäste länger über dieses Thema. Das Gemein­de­ge­biet war in den letzten Jahren schon einige Male von Extrem­wetter betroffen und die Bürger hatten mit den Folgen zu kämpfen. Ob Wohn­ge­biete oder einzelne Häuser über­flutet werden könnten, ist auf Fließ­pfad­karten des Landes Hessen zu entnehmen, die auch dem Rathaus vorliegen. Hierzu hatte sich ein Gast vor diesem Abend beson­ders infor­miert und seine Erkennt­nisse mit uns geteilt. „Genau dieser Infor­ma­ti­ons­aus­tausch zwischen Bürgern und Mitglie­dern unseres Orts­ver­bandes macht die poli­ti­sche Arbeit so inter­es­sant und hilft uns dabei, die Bedürf­nisse der Menschen besser zu verstehen und unsere ehren­amt­li­chen Kräfte effi­zi­enter im Sinne der Gemeinde einzu­setzen. Gerne mehr davon!“, resü­mieren unsere beiden Co-Vorsit­zenden. Nicht nur deshalb werten wir diesen ersten Austausch als großen Erfolg.

Man kann auch spontan dabei sein

Der Tisch des Orts­ver­bandes war an diesem Abend mit einem Fähnchen markiert, sodass auch spontane Reak­tionen eintre­tender Restau­rant­be­su­cher nicht ausblieben. Beson­ders freuten wir uns darüber, dass einige Gäste den Mut hatten, sich einfach dazu­zu­setzen und mit uns ins Gespräch zu kommen. Sich in großer Runde zu Wort zu melden und seine Meinung zu äußern, ist nicht immer einfach. Diese persön­liche Über­win­dung kann jedoch, wie an diesem Abend, dazu führen, dass Vorbe­halte gegen­über poli­tisch Anders­den­kenden abgebaut werden. Fried­lich, respekt­voll und konstruktiv mitein­ander im Gespräch zu bleiben und vonein­ander zu lernen, auch einander besser zu verstehen, steht für uns beim poli­ti­schen Diskurs an aller­erster Stelle. Deshalb laden wir auch zukünftig dazu ein, sich geplant oder spontan an unseren Tisch zu setzen und mitzureden.