Veganer Kochclub „Grüne Bohne” im September 2020

Dips – vegan und selbstgemacht

Haute Cuisine in Schaafheim!

Das Septem­ber­treffen unseres Koch­klubs stand unter der Über­schrift: „Dips – vegan und selbst­ge­macht“.  Im Folgenden stellen wir die Rezepte vor. Außerdem bekommen Sie einige bild­liche Impres­sionen von einem Abend, der dank neuer & alter Mitwir­kenden ein rundum gelun­genes Koche­vent, einschließ­lich Verkos­tung und anschlie­ßendem Palaver, war.

Vegane Mayon­naise

Zube­rei­tung

Soja­milch und neutrales Speiseöl, z.B. Rapsöl, im Verhältnis 1:3 bei Zimmer­tem­pe­ratur bereitstellen.

Milch mit 1 TL Senf, 1 TL Salz und 1 EL mildem Essig anrühren, nach Belieben mit weiteren Zutaten, z.B. Knob­lauch, Kräutern, Gewürzen variieren.

Nachdem die Milch­basis gut vermischt ist, vorsichtig einen Tropfen Öl hinzu­fügen und einrühren. In kleinen Portionen das übrige Öl dazu­geben und verrühren, bis die Mayon­naise fest wird. Je mehr Öl zuge­geben wird, desto fester wird die Mayonnaise.

Vorsicht: Öl nicht über den Kipp­punkt (Verhältnis 1:3) zugeben, sonst wird sie wieder flüssig.

Ruco­la­pesto

Zube­rei­tung

Die Pini­en­kerne in 1 EL Öl leicht anrösten. Rucol­a­blätter gut waschen und trocknen. Mit einer Knob­lauch­zehe in Mörser oder Zerklei­nerer geben und klein­ha­cken. Einige EL Olivenöl langsam einrühren, bis eine sämige Masse entsteht. Mit Salz und Pfeffer würzen

Ajvar

Zube­rei­tung

Drei rote Paprika halbieren und die Samen entfernen. Eine halbe Auber­gine in dicke Scheiben schneiden. Im Backofen bei 200° C für 35 bis 40 min grillen. Die Haut darf ruhig anbrennen, das gibt Röstaromen.

Paprika und Auber­gine enthäuten, klein schneiden und abtropfen lassen.

Eine Zwiebel, eine Knob­lauch­zehe und eine rote Peperoni (ohne Kerne) fein hacken, in Öl anbraten und mit Essig ablö­schen. Gemüse dazu­geben, ziehen lassen.

In den Zerklei­nerer geben und fein mixen, mit Salz abschmecken.

Rezepte zum Download

Die verwen­deten Rezepte können Sie hier als pdf herun­ter­laden. Viel Spaß beim Nachkochen!

Crêpes Suzette Flambées

Gelingen Crêpes und Pfann­ku­chen auch ohne Eier? Die Frage können wir unein­ge­schränkt bejahen. Mit dem hier vorge­stellten Rezept benötigt man für weiche & elas­ti­sche Crêpes nur einen einfa­chen Teig aus Dinkel­mehl und Hafer­milch. Ausge­ba­cken wurden sie in einer guss­ei­sernen Pfanne.

Zube­rei­tung

Zum Flam­bieren der Pfann­ku­chen geht man wie folgt vor: Zuerst erhitzt man ein bis zwei Esslöffel braunen Zucker in einer heißen Pfanne. Sobald der Zucker zu schmelzen beginnt (nach einigen Minuten mitt­lerer Hitze, Vorsicht: Die Pfanne nicht zu heiß werden lassen, weil der Zucker sonst verbrennt) mit ein wenig Öl verrühren, die Mandel­splitter darin leicht kara­mel­li­sieren. Den ausge­pressten Saft von zwei  Orangen sowie etwas Oran­gen­likör dazugeben.

Die Crêpes durch die Oran­gen­sauce ziehen & kurz bei geringer Hitze mitkö­cheln lassen.

Mit Cognac über­gießen & mit einem Stab­feu­er­zeug oder einem langem Streich­holz entzünden. Die Pfanne leicht rütteln, damit der Alkohol durch genügend Sauer­stoff­zu­fuhr voll­ständig ausbrennt. Im dunklen Raum sieht das dann so aus:

Die Crêpes aus der Pfanne nehmen, falten & mit der rest­li­chen Oran­gen­sauce über­gießen. Mit Puder­zu­cker bestreuen und servieren.

Rezept zum Download

Die verwen­deten Rezepte können Sie hier als pdf herun­ter­laden. Viel Spaß beim Nachkochen!

Zusammen Kochen macht Spaß

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Der Kochclub Grüne Bohne trifft sich einmal im Monat im Dorf­ge­mein­schafts­haus Schlierbach.

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